Fester Sonnenschutz im Garten
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Fester Sonnenschutz im Garten: Diese Lösungen spenden dauerhaft Schatten
Egal ob für Terrasse, Veranda, Balkon oder Garten - Lösungen für den Sonnenschutz gibt es viele. Doch immer mehr Gartenbesitzer entscheiden sich für eine feste Variante, die permanent bestehen bleibt. Welche Sonnenschutzlösungen gibt es, die das ganze Jahr über im Garten verbleiben können und langlebig sind?
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Was genau ist ein fester Sonnenschutz?
Ein fester Sonnenschutz ist eine Überdachung, die fest installiert wird. Es handelt sich also nicht um eine temporäre Lösung wie beispielsweise ein Sonnenschirm oder Sonnensegel. Im Folgenden stellen wir die beliebtesten und besten Lösungen und ihre Besonderheiten vor.
Die Terrassenüberdachung
Die Terrassenüberdachung ist eine permanente Lösung für Terrassen; sie kann aber auch über die Terrasse hinaus auf die Gartenfläche ausgedehnt werden. Terrassenüberdachungen gibt es aus verschiedenen Materialien. Am beliebtesten sind Holz und Aluminium. Holz ist etwas günstiger, muss aber gepflegt werden. Aluminium ist witterungsbeständig und langlebig, aber teurer. Auch beim Dach gibt es Unterschiede. Verbraucher haben in der Regel die Wahl zwischen einem Lamellendach, einem Dach mit Elementen aus Glas oder Acrylglas. Allen Lösungen gemeinsam ist jedoch, dass sie die Terrasse nicht vollständig verdunkeln.
Das Lamellendach
Das Lamellendach spendet zwar Schatten, es überschattet die Terrasse aber nur partiell. Durch die Öffnungen gelangt nicht nur Sonnenlicht, sondern auch Luft auf die Terrasse. Es empfiehlt sich eine Kombination mit einer Markise. Wenn es im Hochsommer zu heiß wird, kann die Markise den Schatten verstärken.
Glas- und Acrylglasüberdachung
Glas- und Acrylglasüberdachungen haben ebenso wie das Lamellendach den Vorteil, dass noch etwas Tageslicht hindurchschimmert. Wie viel Licht auf die Terrasse fällt, hängt davon ab, wie groß die Glasflächen bzw. die schattenspendenden Verbindungselemente sind und welche Tönung das Glas aufweist. Auch bei einer Überdachung aus Glas oder Acrylglas empfiehlt sich die Kombination mit einer Markise. Der Unterschied zwischen Glas und Acrylglas ist nur geringfügig. Stabiles Sicherheitsglas ist etwas langlebiger, macht das Dach aber auch schwerer. Acrylglas hat ein geringeres Eigengewicht und wird deswegen bei größeren Dächern aus statischen Gründen empfohlen.
Der Pavillon
Pavillons erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie können im Garten aufgestellt werden und spenden so wohltuenden Schatten. Es gibt Pavillons aus verschiedenen Materialien wie geschmiedetem Eisen, Aluminium oder Holz. Aluminium ist am teuersten. Geschmiedetes Eisen wirkt besonders romantisch, solche Pavillons sind oft im Art-Deco-Stil gehalten. Das Material muss allerdings ab und an neu gestrichen werden, um es vor der Witterung zu schützen. Das gilt auch für Holz. Lediglich Aluminium ist nahezu wartungsfrei. Pavillons können offen oder geschlossen gebaut werden; es gibt auch Modelle mit herausnehmbaren Seitenwänden.
Die Pergola
Die Pergola ist ein klassischer Sonnenschutz; in ihrer Bauweise ähnelt sie der Terrassenüberdachung, mit dem Unterschied, dass sie frei im Garten gebaut wird. Sie wird von mindestens vier Pfosten gestützt und kann aus Holz oder Aluminium bestehen. Eine Holzpergola können erfahrene Handwerker selbst bauen. Das Dach einer klassischen Pergola ist nicht geschlossen; die Dachbalken werden entweder als Lamellen oder über Kreuz angeordnet. Für eine vollständige Beschattung gibt es verschiedene Lösungsansätze. Sehr beliebt ist die Begrünung des Pergoladaches, zum Beispiel mit wildem Wein oder Efeu. Eine Alternative ist die Kombination mit einer Markise.
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Fazit: Wer sich einen festen Sonnenschutz im Garten wünscht, hat heutzutage viele Möglichkeiten. Neben der Terrassenüberdachung und der Pergola bietet sich auch ein Pavillon im Garten an.